Silly-Benefizkonzert für Flutopfer fand in Leipzig statt
Text: Thomas König, Foto: Michael Zargarinejad
In Retrospektiven über das Musikjahr 2013 kann man, ohne zu übertreiben, die Behauptung aufstellen: Das Jahr 2013 war ein Silly-Jahr. Drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres ersten gemeinsamen Albums »Alles Rot«, legten Anna Loos, Ritchie Barton, Uwe Hassbecker und Jäcki Reznicek im März dieses Jahres ihr zweites gemeinsames Album »Kopf an Kopf« vor. Die Messlatte dafür hatte sich die Berliner Band selbst sehr hoch gelegt, denn der mit Platin veredelte Vorgänger war ihr fulminantes Comeback.
Aber wer glaubte, dass der große Erfolg des Debütalbums nicht mehr zu toppen war, lag falsch: »Kopf an Kopf« stieg auf Platz 2 der Deutschen Charts ein, erreichte nach vier Monaten Gold. Auf ihrer großen Deutschlandtour mit vielen ausverkauften Konzerten und Open Airs hatten sie zehntausende Besucher. Es war aber auch ein Sommer, der durch seine Unwetterkapriolen und die Flut in vielen Regionen die Existenzgrundlage vieler Menschen zerstörte. Die Band, die auf ihren Fahrten durch intensiven Austausch mit vielen betroffenen Fans die Zerstörung durch die Flut erlebt hat, wollte Mut machen, mit den Betroffenen zusammenrücken und versprach direkte Hilfe. Dieses Versprechen lösten Silly Anfang September im Rahmen eines Benefizkonzertes im Leipziger Haus Auensee ein.
Spendenkonto:
Deutsche Kinderhilfswerk e.V.
Spendenkonto 333 11 11
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ: 100 205 00
Stichwort: Fluthilfe/Silly & Panta Rhei
Tipp:
Teile des Konzertes werden auch im Rahmen eines großen Silly-Abends, am 16.11.2013, um 20.15 Uhr, im MDR Fernsehen gezeigt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2013, erhältlich ab dem 1. November 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.