Melodie & Rhythmus

In der Spaßblase

13.06.2025 10:10

Die Politikinszenierungen der Partei Die Linke zwischen konformistischer Auflehnung und rücksichtslosem Hedonismus

»Alerta! Fight the Power« – Linken-Politikerin Heidi Reichinnek in Scheinaction
Foto: IMAGO / Amrei Schulz


Susann Witt-Stahl

In Regenbogenfahnen gehüllte Teenager stehen Schlange für ein Selfie mit Heidi Reichinnek. Die Spitzenkandidatin der Partei Die Linke für die Bundestagswahl 2025 war innerhalb weniger Monate zu einem Top-»Celebrity Crush« avanciert. Die Fanbase ist begeistert, wenn Reichinnek, wie etwa als Schirmherrin des CSD in Osnabrück, lauthals einstimmt, sobald Cindy Laupers »Girls Just Want to Have Fun« aus einem Lautsprecher ertönt und dabei auf und ab hüpft wie ein kleines Mädchen. Sie will stets als Powerpaket rüberkommen. »Ich weiß gar nicht, wohin mit meiner ganzen Energie«, sagt sie der Taz. Grenzenlos das Entzücken, wenn sie scheinbar »freche Dinge« wie »Fuck the Patriarchy!« ruft und die Zeilen »Du hast nie gelernt, dich zu artikulieren und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit. Arschloch!« von der Band Die Ärzte mitsingt. Dass der »Antifa«-Hit voller Häme gegen die gesellschaftlichen Verlierer und damit alles andere als links ist, tut der überbordenden Freude keinen Abbruch – Hauptsache irgendwas »gegen Nazis«. Wer auf »die da oben« zeigt, gehört laut Reichinnek sowieso zu den »Wutbürgern«.

Das Phänomen Heidi Reichinnek in Pink und Glamour ist pars pro toto des Line-ups einer Partei, die sich zunehmend kulturindustriell promotet. Dass Reichinnek Annalena Baerbock als »unfassbar intelligente Frau« bezeichnet hat, ist peinlich, aber kein Ausrutscher. Die Linke lässt seit 2024 auf Tik Tok und anderen Social-Media-Kanälen Tsunamis von Reels und anderen Videos dort los, wo die bauchlinke Gen Z mit gefühlter Affinität für die Grünen unterwegs ist. Die Message ist immer die gleiche: Die Linke ist die »Gute-Laune-Party-Partei« mit Lust auf die »gute Sache«, die mal der Mietendeckel, mal die Unterstützung der Queer-Community, mal ein bisschen mehr Besteuerung der »Superreichen« und gerechtere Verteilung ist.

Warenförmige Selbstpräsentation

Solange die Produktivkräfte der Tech-, Medien- und Unterhaltungsindustrie unter dem Kommando von Alphabet (Google), Meta Platforms, Microsoft und Co stehen, dienen sie der Erlangung maximalen Profits und der Reklame für die herrschenden Zustände sowie der Stabilisierung und dem Ausbau der Machtverhältnisse. Was sich mit Beginn des Zeitalters der technischen Reproduzierbarkeit, der Fotografie, dem Film im Kino, später Fernsehen entwickelte, kann seit der Digitalisierung mit dem Internet und Smartphone vollständig realisiert und 24/7 mobil vermittelt werden: die kulturindustrielle Inszenierung von Politik nach dem von Richard Wagner entfalteten gesamtkunstwerklichen Prinzip mit maximaler Stimulation der Sinne (und Anästhesierung des Verstands). Dabei »rücken die Gesamtheit aller Zeichensysteme, die von menschlichem Handeln ausgehen können, Mimik, Gestik, Proxemik, Paralinguistik, Kulissen und Requisitenkontext, in den Focus« der Vermittlungen, so der Politikwissenschaftler Thomas Meyer, der zur »Kolonisierung der Politik durch das Mediensystem« forscht. Die Bedeutung von Styling, Outfit, Personality nimmt zu. Der Politiker steht unter Zwang zur warenförmigen Selbstpräsentation. Die »Wunderwaffen« sind, laut Meyer, »Event-Politik (Scheinereignisse), Image-Projektion und Scheinhandlung«.

Inszenierung von Politik hat es immer gegeben. Seit dem Wegfall des sozialistischen Konkurrenten aber sei »professionelle Selbstmediatisierung der Politik nach den Regeln theatraler Inszenierungslogik qualitativ und quantitativ zu einer der Hauptaktivitäten« des Systems und »zu einer Art Ideologieersatz« geworden, meint Meyer. Der Schriftsteller Peter Hacks warnte 1989/90 vor der »Exterminierung der Wirklichkeit der Welt«, ihrer »Ersetzung durch die Medienwelt« und deren »Manipulationsästhetik«. An die Stelle von Begriffen treten Bilder, anstelle von Fakten und Argumenten Emotionen und Affekte. Was Siegfried Kracauer und Walter Benjamin in faschistischen Regimes unter Hitler und Mussolini beobachtet hatten, totalitäre Propaganda und Ästhetisierung der Politik, vollzieht sich heute in Teilen unter dem Primat eines totalitären Kapitalismus auch in liberalen Demokratien (je invalider diese sind, desto rigoroser). Kritische Theoretiker sprechen längst von »ästhetischem Kapitalismus« und einer »Ästhetisierung der Welt«.

Softpower der Placebo-Opposition

Die Linken, die ihre welthistorische Mission abgebrochen haben und vom Antiimperialismus nur noch etwas wissen wollen, wenn es darum geht, ihn gegen die Feinde des imperialen Machtblocks in Stellung zu bringen, in den sie selbst längst inkorporiert sind, haben heute in der Abenddämmerung der bürgerlichen Demokratie objektiv vorwiegend eine Funktion: Sie agieren als Placebo-Opposition, die keinen Sand ins Getriebe des kapitalistischen Gesamtzusammenhangs streut, mit reformistischen Inhalten, die gut integrierbar sind. In Deutschland stehen Bündnis 90/Die Grünen dafür Modell als eine Partei, die sich sukzessive von linken Inhalten zurückgezogen und kulturindustrielle Formen angenommen hat, in denen sie meist fremdbestimmte, gegen die (Friedens- und Naturschutz-)Interessen ihrer ursprünglichen Klientel gerichtete Zumutungen wie »woken« Militarismus an den Mann bringt. Die einst auf ihren Wahlplakaten vorgezeichneten »neuen Wege« führten in ein regenbogenüberwölbtes Sonnenblumenfeld, aus dem die Panzerrohre des deutschen Imperialismus ragen.

Unter dem Vorzeichen des gegenwärtigen militaristischen Staatsumbaus und rapide fortschreitenden Rechtsdrifts der deutschen und anderer westlicher Gesellschaften setzen sozialdemokratische und andere linksliberale Kräfte, die sich von der Anwendung marxistischer Ideologiekritik und Analysewerkzeuge verabschiedet haben, aus Verzweiflung, meist aber aus Opportunismus, vermehrt auf kulturindustrielle »Softpower« zur Fabrikation von wohlwollender medialer Aufmerksamkeit und Attraktivität für die Massen. Das funktioniert mit der Lüge, dass sich mit den standardisierten Formen, Gimmicks und anderen Mitteln der Kulturindustrie ästhetisch den Herrschenden unbequeme »progressive Inhalte« transportieren ließen (was tatsächlich nur die Kunst und Gegenkultur von unten können). Aber in Wahrheit werden diese verformt und zurechtgestutzt, die schlechten Nachrichten, die das Leiden anklagen, herausgefiltert, bis sie in die gleichen bunten Hüllen des Entertainments, der Reklame und Propaganda passen, in die gewöhnlich ungenießbare Ware, vom Popcorn bis zum imperialistischen Krieg, appetitlich verpackt werden. Die Kulturindustrie zielt auf Regression der Wahrnehmung der Wirklichkeit. Ihr Kerngeschäft ist neben Profitmachen, nicht, Möglichkeiten zur Flucht vor der Realität der kapitalistischen Gesellschaft zu schaffen – es ist, die Menschen von der Erkenntnis abzuschneiden, dass diese unerträglich ist.

»Süßmäuse gegen rechts«

Entsprechend werden in ihren Inszenierungen Emanzipationsversprechen durch Proxys ausgetauscht. Der postmoderne Girlie-Fun-»Feminismus«, den die Linkspartei von den Grünen übernommen hat und in ihren Tik-Tok-Reels feiert, ist ein Phänomen kulturindustrieller Infantilisierung. Er ist nicht kindlich (das wäre problematisch genug, weil Verbeugung vor dem Patriarchat, das unmündige Frauen bevorzugt), sondern kindisch. In der Inszenierung von Linken-Politikerinnen als aufmüpfige Teens drückt sich ein ähnliches Problem aus wie in der trotzigen Weigerung von Konsumenten standardisierter Popware, sich mit Kunst auseinanderzusetzen: »Ihre Primitivität ist nicht die des Unentwickelten, sondern des zwangshaft Zurückgestauten«, wie Adorno diagnostizierte. Der Girlie-Fun-»Feminismus« ist das regressive Surrogat für den unterdrückten Befreiungskampf der Frau, wie ihn Zetkin und Luxemburg vom proletarischen Klassenstandpunkt aus geführt haben, und genauso hilflos wie der Antifaschismus der Partei.

In ihren Erklärvideos, in die zuweilen extrem alberne und abgedroschene Filmkomödien-Gags wie der »Nein! – Doch! – Oh!«-Dialog aus Louis de Funès’ »Hasch mich, ich bin der Mörder« reingesampelt werden, reduziert Die Linke Faschismus auf die AfD. Er entsteht durch Sozialabbau, wohnt somit im Plattenbau, aber kommt als brutalste Herrschaftsform der Monopolbourgeoisie, der Großkapitalistenclans und Spitzenmanager, nicht vor. Nazis heißen Höcke, sind einfach doof und gehören »ins Klo«, wie das von der Linken geforderte AfD-Verbot in ihrem Tik-Tok-Jargon heißt. Demokratie soll Schulter an Schulter mit denen verteidigt werden, die sie Schritt für Schritt beseitigen und für die Faschisten sich als durchaus nützlich erweisen. Kulturelles Antidot gegen das Übel und Inbegriff von »Freiheit« ist für Die Linke der »Swing-Tanz«, Leibesübungen zur standardisiertesten und kommerziellsten Form, die der Jazz je zu bieten hatte – der Marschmusik ebenso verwandt wie der Techno. Eindrucksvoller kann man die Existenz des Bösen kulturindustrieller Banalisierung kaum beweisen. Bert Brecht betrachtete solche Anschauungen in seiner Streitschrift »Fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit« als »Kapitulation vor dem Faschismus«.

So inszeniert Die Linke liberalen Antifaschismus, der denen, die den Banderisten in der Ukraine, den Kahanisten in Israel die Waffen für ihren Terror gegen innere und äußere Feinde liefern, nichts anhaben kann. Die von der Macht des deutschen Imperialismus mit Drang gen nahen und näheren Osten gestützten prowestlichen Faschisten spielen in den Tik-Tok-Videos der Partei die gleiche Rolle wie die Barbareien in Gaza und anderen Menschenschlachthöfen: keine. Zum Einstand in den 21. Deutschen Bundestag filmten ihre PR-Teams im Paul-Löbe-Haus eine »Alerta, alerta, antifascista«-Scheinactionshow mit der neuen Linken-Fraktion als »Süßmäuse gegen rechts«. Als einige Wochen später eine Delegation des im Stellvertreterkrieg gegen Russland für die NATO kämpfenden Asow-Nazi-Korps (darunter ein glühender Hitlerverehrer) dort empfangen wurde, waren sie mucksmäuschenstill.

»Linksinfluencer«

Dafür umso wilder die Scheinradikalität der Linken-Selbstinszenierung: »Alerta! Fight the Power«, so der auf Krawall gebürstete Titel eines Songs, den der Rapper Flaiz beim Chemnitzer Parteitag im Mai 2025, supportet von mit geballten Fäusten gestikulierenden und Barrikaden-Stürmer-Erregung suggerierenden Linken-Stars, zum Besten gab. Flaiz warb für »Aufbruch« in eine »bunte Welt« mit ver.di, Omas gegen rechts, Correctiv und anderen staatlich betreuten AfD-Gegnern. Kein Wunder, dass die Linke der Regierung in ihren Talkshows nicht mehr als Ahnungslosigkeit vorzuwerfen hat: »Ich habe immer dieses Bild von Merz [vor Augen], wenn er mit seinem Privatflieger nach Sylt fliegt, dann schwebt er da über den Wolken, der weiß überhaupt nicht, was hier unten los ist«, fiel Kochef Jan van Aken im Interview mit dem »Linksinfluencer« Honey Balecta zu einem CDU-Kanzler ein, der Blackrock-Asset-Manager war, Deutschland derzeit wieder zur führenden Militärmacht Europas ausbaut und die Eskalation des Ukraine-Kriegs vorantreibt. Für den nötigen Fame, dessen solche konformistische Auflehnung bedarf, sorgte vorher allerlei Großraumdisko-Spektakel. Die Genossen des Parteivorstands kamen im Trockeneisnebel und Flackerlicht zu Techno-Pop in die Halle »gedancet«.

»Boom, cool! Gibt es das bei der AfD auch? Ich glaube nicht. Es war Stimmung!«, erklärt ein Mitglied des »Content Creator:innen«-Teams – dafür wurde in Chemnitz eine Loge reserviert –, warum sie Die Linke so toll findet. Die Partei hat Multiplikatoren um sich versammelt, die unter dem Slogan »#Wahlinfluencing. Oder so« ihre Community zur Unterstützung der Linken aufgerufen haben. Sie organisiert auch Musik-und-Talk-Events für »Techno-Mäuse« mit DJs und Influencern wie Ole Liebl, der unter anderem für die grünennahe Heinrich-Böll-Stiftung tätig war und eine Werbepartnerschaft mit dem Online-Dating-Portal Hinge unterhielt.

Kollege Honey Balecta, der nach eigenen Angaben auf »möglichst niederschwellige Vermittlung« setzt – etwa um die zionistische Antisemitismus-Definition der Bundesregierung zu predigen –, arbeitet für Die Linke auch als Campaigner für die Abwehr von Kritik an Heidi Reichinneks exaltierter Poserei: »Verleumdung«, meint er und behauptet, dass jene von Rechten kommt, die nur versuchten, sie lächerlich zu machen und »sich darüber auslassen, dass Frauen tanzen und dabei Spaß haben«. Genossen und andere Linke, die Kulturindustrie-Klamauk vor dem Hintergrund der »Zeitenwende« mit Tendenz zum Weltkrieg für das falsche Signal halten, gelten dem Establishment der Partei als von Neid getriebene Spaßbremsen oder werden in die rechte Ecke geschoben. Tatsächlich überziehen AfD-Influencer die Inszenierungen vor allem von Heidi Reichinnek, die auf Instagram etc. von ihren Fans als »Queen« gehypt wird, mit Spott und Hohn. Befeuert werden sie dabei allerdings von einer Linken, die sich zunehmend ähnlicher Instrumente der Massenbeeinflussung bedient wie die Rechten – auf der Ebene von (Manipulations-)Ästhetik und Niveau in Konkurrenz zu ihnen tritt, statt sie mit ideologiekritischer politischer Kultur zu konfrontieren. »Influencing« heißt nun einmal (gekaufte) Verführung und Vermarktung und ist das Gegenteil von Aufklärung.

Nach uns die Sintflut

Nicht bloß ihre Banalität, wie einst Isaac Babel festhielt, Kulturindustrie in toto – »das ist die Konterrevolution«. Aus demselben Schoß geboren wie reaktionäre Politiken und Ideologien sind ihre mit deren Mitteln der Faszination und Verblendung nicht identisch, aber durchaus verschwistert (ihr Starkult mit deren Führerkult, ihre Illusionen mit deren Mythen, ihre fröhliche Vergessenheit gegenüber Leid und Not mit deren mitleidlosen Herrenmoral etc.). Das gilt auch für den Nihilismus, der allzu oft in der Fetischisierung eines rücksichtslosen Hedonismus Ausdruck findet, und zwar durch die, die es sich leisten können, ihm zu frönen – die Privilegierten –, und nach denen immer nur eines kommt: die Sintflut.

Diese Botschaft übermitteln zumindest objektiv die vielen Social-Media-Bilder, die die Linkspartei-Showstars beim Zuprosten mit Schaumweinen zeigen. Wenn Caren Lay im Leopardenoutfit »Ja, dann gehen wir feiern« und »Zum Frühstück ein Champagnie« verspricht, dann dürfte das besonders bei der wachsenden Zahl verarmter Lohnabhängiger seine Wirkung nicht verfehlen. Auch nicht, wenn Lay für die Nicht-Besserverdienenden wenigstens die Kronkorken knallen lassen möchte und »Rhabarber-Barbara-Bar-Barbaren-Bart-Barbier-Bier« rappt – solcher Schwachsinn wird besonders mit viel Applaus aus der Spaßblase gelangweilter Saturierter belohnt, die sie um sich im Internet aufgeblasen hat und in der sie sich als Raverin »Caren Slay« inszeniert. Die »revolutionäre Freundlichkeit«, die die Kovorsitzende Ines Schwerdtner verordnet hat und derer sich die Partei rühmt, bleibt ausgerechnet gegenüber denen, die meist nicht einmal mehr die Kraft haben, um Hilfe zu schreien, auf der Strecke. Die Bitte einer mit ihrem Anliegen einsamen Userin in den Kommentaren, Lay möge sich für ein Ende der israelischen Lebensmittelblockade einsetzen, »ganz viele Menschen in Gaza stehen kurz vor dem Hungerstod«, bekam zwei Herzchen und, wie so oft, keine Antwort. Apropos Hunger: »Silberlocke« Bodo Ramelow – im Wahlkampf hatte er den »Metal Head«-Clown gegeben –, widmete seinen Instagram-Pfingstpost, neben anderem Nonsens, den bei einem Empfang genossenen »internationalen Leckereien«. Wenn Kulturindustrie zum Politikstil gerät, hört irgendwann der Spaß auf und geht in kalten Zynismus über.

Anzeigen

TOP 10: Dezember 2024

Liederbestenliste

Ältere M&R-Newsletter

M&R-Newsletter 3/2025

In der Spaßblase

M&R-Newsletter 2/2025

Rettung der Vergangenheit

M&R-Newsletter 1/2025

Eiserne Staatsräson

Berechtigte Mahnungen

M&R-Newsletter 4/2024

Triumph der Reaktion

M&R-Newsletter 3/2024

Repressives Dogma

M&R-Newsletter 2/2024

»Eine neue Flamme«

M&R-Newsletter 1/2024

Verordneter Philosemitismus

M&R-Newsletter 4/2023

Wiederschlechtmachung

M&R-Newsletter 3/2023

Ideologische Supermacht
»Komm auf die dunkle Seite!«

M&R-Newsletter 2/2023

Kriegsstifter und Friedenshetzer
Lachend in den dritten Weltkrieg?

M&R-Newsletter 1/2023

Sag mir wo die Blumen sind
Nie wieder Frieden

Aus dem M&R-Archiv

Auf Ostfrontlinie gebracht
Nationalistische Parolen, Geschichtsklitterung, Hassexzesse, sogar Begeisterung für den totalen Krieg – einer wachsenden Zahl von Künstlern und Intellektuellen ist offenbar jedes Mittel recht, um sich der neuen Volksgemeinschaft gegen Russland anzudienen. weiterlesen

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Rudolstadtfestival 2023: Viva Cuba

Fotos von Katja Koschmieder und Jens Schulze weiterlesen

In eigener Sache

Wenn die Kraft fehlt
Weshalb der Verlag 8. Mai das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus einstellt

Leider müssen wir heute eine schmerzliche Niederlage eingestehen: Das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus (M&R) kann nicht weiter erscheinen. Das hat verschiedene Gründe, sie sind aber vor allem in unserer Schwäche und in der der Linken insgesamt zu sehen. weiterlesen

*****************

»Man hat sich im ›Grand Hotel Abgrund‹ eingerichtet«
Zum Niedergang des linken Kulturjournalismus – und was jetzt zu tun ist. Ein Gespräch mit Susann Witt-Stahl

Ausgerechnet vor einem heißen Herbst mit Antikriegs- und Sozialprotesten wird M&R auf Eis gelegt – ist das nicht ein besonders schlechter Zeitpunkt?
Ja, natürlich. … weiterlesen

logo-373x100

Facebookhttps://www.facebook.com/melodieundrhythmus20Twitter20rss

Kauf am Kiosk!

flashback