Peter Plate geht in seinem Solodebüt offen mit den Fehlern der Vergangenheit um. Und mit den sich daraus ergebenden Chancen
Text: Thomas König, Foto: Ferran Casanova
Bis Ende vergangen Jahres war Peter Plate Teil des deutschen Musikphänomens Rosenstolz. Sie gehörten zu den wenigen Pop-Bands, die in Ost und West gleichermaßen erfolgreich waren. Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Rock, Pop und Chanson erfanden sie sich immer wieder neu, traten in jedem noch so kleinen Club auf und erspielten sich so ihr Publikum, Schritt für Schritt. Bis in die großen Hallen des Landes, wie der Colorline Arena in Hamburg. Dort kam es im Januar 2009 zur Zäsur – Plate musste die Bühne verlassen, Diagnose: Totaler Erschöpfungszustand. Ein Schockmoment, gefolgt von einer längeren Regenerationsphase, die in vielen Lebensbereichen nachwirkte. Auch die aufwühlende Trennung von Lebens- und Kreativpartner Ulf Sommer. Doch die Freundschaft bleibt.
Trotzdem: Trauer, lange Zeiten der inneren Reflektion, Neufindung. Rosenstolz pausierten seitdem. Platz für Neues schaffen. Auf beiden Seiten. »Unser Geschwisterverhältnis besteht natürlich weiter. Zwischen AnNa R. und mir besteht Übereinkunft, uns bei unseren Abenteuern komplett in Ruhe zu lassen«, so Plate: »Mir war danach, ein Abenteuer zu wagen. …«
Peter Plate Schüchtern ist mein Glück
Universal
www.peter-plate.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2013, erhältlich ab dem 26. April 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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