
Szene aus Peter Konwitschnys Inszenierung von Werner Egks Oper »Peer Gynt« am Theater an der Wien, Februar 2017
Foto: Werner Kmetitsch
Kolumne von Peter Konwitschny
die waffengeschäfte der reichen staaten, oder besser: der reichtum der staaten durch waffengeschäfte. die nicht endenden weltweiten kriegerischen auseinandersetzungen, sprich raubzüge. die symmetrische spirale des folkloristischen und staatlichen terrors. die verschwindend wenigen reichen und satten menschen auf dem planeten auf kosten unzähliger hungernder, auf dem festland oder auf meeren flüchtender. das verschwinden der empathie als wichtigste qualität des menschen durch eine unmenschliche kapitalistische globale wirtschaft, die ihre ungeheuerlichen gewinne einsetzt, um im verein mit den medien aus menschen konsumenten zu machen, aus der natur abraum. …
Peter Konwitschny ist Opern-Regisseur.
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