Schandmaul mögen das Mittelalter, ohne es zu verklären. m&r sprach mit Sänger Thomas Lindner über den Reifeprozess der Band, die Konsequenzen ihres Erfolgs und den Vorwurf, Gewalt zu verherrlichen
Text: Enrico Ahlig, Foto: Volker Beushausen
Das neue Album trägt den schwelgerischen Namen »Traumtänzer«. Wer ist damit gemeint?
Unser Traumtänzer ist kein Lufitkus, niemand, der nicht im Leben steht. Es geht bei uns mehr darum, dass man sein Leben und seine Träume lebt und dass man sich seine Wünsche erfüllt – und das mit einer Leichtigkeit, die an das Tanzen erinnert. »Tanz dein Leben, tanz den Traum«, ist das Motto. Wir haben uns die Tracks des Albums angeschaut und gemerkt, dass der Titelname »Traumtänzer« am plakativsten ist und deshalb perfekt für das Album stehen kann.
Was auch euch als Band beschreibt. Ihr habt mit Schandmaul euren Traum erfüllt und könnt von eurer Leidenschaft leben.
So kann man das sehen. Wir haben uns auch optisch dem Konzept angenommen. Im Booklet siehst du uns ohne Instrumente. Aber unsere Schatten spielen Instrumente. Der Schatten lebt unseren Traum.
Würdest du dich als Träumer bezeichnen?
Ich bin keiner, der tagsüber vor sich hin träumt. Aber wenn ich mal zur Ruhe komme, vielleicht auf der Couch liege und Musik höre, dann nehme ich vieles um mich herum gar nicht wahr. Nicht mal die Musik. Dann schwebe ich schon in anderen Welten.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2011, erhältlich ab dem 4. Januar 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
M&R PRÄSENTIERT:
02.03. CH-Bern – Bierhübeli, 03.03. CH-Zürich – Volkshaus, 04.03. A-Linz – Posthof, 05.03. A-Graz – Orpheum, 10.03. Bremen – Pier 2, 11.03. Berlin – C-Halle, 12.03. Dresden – Alter Schlachthof, 16.03. Mannheim – Maimarkt Club, 17.03. Bielefeld – Ringlokschuppen, 18.03. Saarbrücken – Garage, 19.03. Köln – Paladium, 20.03. Stuttgart – Theaterhaus, 02.04. München – Zenith
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