Wenzel nimmt den Kampf gegen die Einsamkeit in der Moderne auf
Michael Fuchs-Gamböck
Der Liedermacher, Musiker, Autor, Komponist und Regisseur Hans-Eckardt Wenzel (längst nennen ihn nicht nur Eingeweihte schlicht »Wenzel«) hat sich ziemlich viele Gedanken über den Titel seines neuen Albums gemacht. »Wenn wir warten« lautete schließlich die Entscheidung. Der Mann aus Kropstädt bei Wittenberg, der seit Jahrzehnten in Berlin residiert, weiß zwar nicht genau, die wievielte Platte die aktuelle in seinem riesigen OEuvre ist. Aber die Wahl des Titels traf der 61-Jährige sehr bewusst: »Obwohl wir uns in der Moderne pausenlos mit irgendwas beschäftigen und denken, ständig geschäftig sein zu müssen, leben wir eigentlich in einer ›Park-Situation‹: Die meisten von uns wissen nicht recht, wofür sie hier sind. Wir warten und harren der Dinge, die da kommen oder nicht.
Wenzel Wenn wir warten
Matrosenblau
www.wenzel-im-netz.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2017, erhältlich ab dem 30. Dezember 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.