Die Beatsteaks räumen auch in großen Hallen ab
Text: Dagmar Leischow, Foto: Isabel Schiffler
Oft erlebt man das nicht: Da bestreiten die Beatsteaks das Vorprogramm von Bad Religion und spielen die Amerikaner fast an die Wand. Das Berliner Quintett wird nicht nur geduldet, sondern regelrecht gefeiert. Die Reaktion des Publikums lässt nur einen Schluss zu: Dieser Band steht eine große Zukunft bevor. Tatsächlich hat sie es mit ihrer jüngsten CD »Boombox« bis auf Platz eins der Albumcharts geschafft. Deshalb ist sie nun aufgestiegen – von den kleinen Clubs in die riesigen Arenen. Am 22. März dürfen die Musiker in Hamburg in der ausverkauften Sporthalle vor 7.000 Fans auftreten. Aber sind die einstigen Underdogs dem wirklich gewachsen? In diesem Punkt herrscht bei der recht heterogenen Zuhörerschaft Einigkeit: Sie sind es. Die energiegeladenen Punkrocksongs packen von der ersten Minute an jeden, vom johlenden Teenager mit Wollmütze bis zum in die Jahre gekommenen Kiez-Anwohner. Zack, da sind alle Arme in der Luft. Knapp zwei Stunden kann man zu Liedern wie »Hand In Hand«, »Under A Clear Blue Sky« oder »Milk And Honey« ausschweifend abspacken.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 3/2011, erhältlich ab dem 3. Mai 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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