Foto: Reuters/Elizabeth Shafiroff
Die Bürgerrechtsbewegung in den USA damals und heute
Christian Stache
Seit 1986 feiern die USA staatsoffiziell am dritten Montag jedes Jahres die Ikone der pazifistischen schwarzen Emanzipations- und Bürgerrechtsbewegung der 1950er- und 1960er-Jahre – Dr. Martin Luther King Jr. Anlässlich des diesjährigen Martin Luther King Day ließ US-Präsident Barack Obama verlautbaren: »Dr. King verstand, dass Gleichheit mehr erfordert als die Abwesenheit von Unterdrückung.«
Doch selbst die bloße »Abwesenheit von Unterdrückung« bleibt für die schwarzen US-Bürger auch ein knappes halbes Jahrhundert nach der Ermordung des Baptistenpfarrers im Jahr 1968 immer noch ein unerfüllter Wunschtraum. Allein die bekanntesten Fälle aus dem vergangenen Jahr dokumentieren, wie vor allem die Repressionsapparate des Staates das Menschenrecht schwarzer Amerikaner auf körperliche Unversehrtheit verletzen, einigen von ihnen sogar das Leben nehmen. Die Würde der Schwarzen ist in den USA noch immer antastbar.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 2/2015, erhältlich ab dem 27. Februar 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.