Heimat: Ukraine. Aber auch Berlin.
Musiker: Mark (voc, git), Daria (voc, synths), Alexander (bs, synths), Valery (dr)
Laufbahn: In Kiew zuhause, das Album aufgenommen in Russland und Ungarn, und jetzt die Karriere anschieben in Berlin. Die vier verstehen sich als internationale Band, aber notgedrungen. In der Ukraine von Musik leben zu wollen grenzt an Selbstmord. Entweder Du spielst Privatkonzerte für Reiche, oder du musst Dein Geld mühsam auf der Straße verdienen.
Zitat: »Everything will be destroyed.«
Zukunftsmusik: In Deutschland hat sich die Band gleich nach ihrer Ankunft im vergangenen Jahr einer Jury auf der Berlin Music Week gestellt, die ihnen Tipps gab, wie sie ihre Musik noch verbessern könnten. Four Phonica nahmen das sehr ernst, sägten ihre frischen Aufnahmen wieder auseinander und setzten sie neu zusammen. Ein Video zu ihrer Vorabsingle »Divine« ist gerade erschienen. Den restlichen Songs konnten sie im Studio eines ortsansässigen Künstlers den letzten Schliff verpassen. Die Debut-EP erscheint im Frühling.
Christoph Schrag
Four Phonica Divine
Eigenvertrieb
fourphonica.com
Der Beitrag erscheint in der Melodie&Rhythmus 2/2013, erhältlich ab dem 1. März 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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