Heimat: Leipzig via Altmark.
Musiker: Tom Mischok (voc, bs), Michael Cyris (git, voc, synth), Jan Krieshammer (git), Frank Mertens(dr).
Laufbahn: Adolar haben nie Demos verschickt. Vor vier Jahren fingen sie in der Altmark an, Musik zu machen und nahmen eine kleine EP auf, um sie bei Konzerten zu verscherbeln. Wer hätte ahnen können, dass sie gleich ein Label unter Vertrag nimmt, nur weil sie auch ein paar Takte ihrer Songs ins Netz stellten?
Zitat: »Deine Kauleisten sind doch sauber, was sucht der Zahnstocher dort im Gesicht?«
Zukunftsmusik: Nach zwei erfolgreichen Platten gibt es ihr Label nun leider nicht mehr, Adolar machen auf eigene Faust weiter. Gerade arbeiten sie entspannt an neuen Songs und sind schwer begeistert davon, im Studio einfach live in Stereo aufzunehmen, statt wie andere ewig mit 30 Tonspuren rumzudoktern. Ein erster überzeugender Track dieser Art heißt »Halleluja«. Das dürfte auch das nächste Label jauchzen, das diese Jungs unter Vertrag bekommt.
Christoph Schrag
Adolar
Keine aktuelle Veröffentlichung
facebook.com/adolarband
Der Artikel erscheint in der Melodie&Rhythmus 6/2012, erhältlich ab dem 9. November 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.
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