
Foto: Jens Koch
Heimat: Bautzen, Dresden, aber kein bisschen Berlin
Musiker: Jan (p, voc), Steve (sax), Alex (g), Friedo (dr), Abbo (b)
Laufbahn: Okay, die Anfänge klingen unsexy: Jazzmusik zum Kaffee im Seniorenheim. Aber als Teenie an der Musikschule hat man keinen Einfluss aufs Booking. Lange ging die Band offensiv damit um und nannte sich Café Jazz. Aber irgendwann ist auch mal gut. Nach einer Phase als Mateo heißen sie jetzt Strandlichter. Sie waren beim Popcamp des Deutschen Musikrats, wurden von der Initiative Musik gefördert und tourten zuletzt fürs Goethe-Institut durch Indien, Bangladesch und Pakistan.
Zitat: »Wenn ich von gestern rede, dann ist das Jahre her.«
Zukunftsmusik: Ihre neue EP heißt »Lieblingslieder«. Zur gewöhnlichen Bandbesetzung bringen Strandlichter für ihren Sound noch Piano und Elektronik mit, arbeiten letztere aber so ein, dass sie den warmen Sound nur noch etwas anschiebt. Was dabei rauskommt, ist mal behutsam und mal tanzbar, aber immer warm und klar.
Strandlichter Lieblingslieder (EP)
Soundso
www.strandlichter.com
Der Beitrag erscheint in der Melodie und Rhythmus 3/2015, erhältlich ab dem 30. April 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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