Randale sind ein Glück für die Kinder und ein Labsal für die Eltern
Text: Jürgen Winkler, Foto: P.Pantze
Wenn man sich was wünschen dürfte und in diesem Wunsch die drei Wörter »Kinder«, »Musik« und »Spaß« unterbringen müsste, dann kann die Antwort nur lauten: Charlie Waffels. Das ist ein versoffener, verhurter und mordsmäßig erfolgreicher Kinderliederkomponist, den es nur im Fernsehen gibt, in der Serie »Two And A Half Man«, gespielt vom versoffenen, verhurten und mordsmäßig erfolgreichen Charlie Sheen.
Wie bei allen guten TV-Serien steckt auch in dieser Kunstfigur ein realistischer Kern. Dass die Kinder so auf Charlie Waffels abfahren, liegt nicht nur an seinen Mitsing-Melodien, sondern auch an den Texten, die das Gegenteil von dem sind, was Kindern sonst von singenden Kinderquälern zugemutet wird. Ähnlich erfolgreich war vor Jahrzehnten Gerhard Schöne, als er in der DDR das Lied vom Popel sang. Endlich einer, der Kindern, die genussvoll in der Nase bohren, aus dem Herzen sprach. Also allen Kindern, außer den Strebern.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 5/2010, erhältlich ab dem 2. November am Kiosk oder im Abonnement.
RANDALE: Hasentotenkopfpiraten
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