Foto: Axel Heimken
Viele Menschen, die die Gefahren des Weges nach Europa überlebt haben, werden illegalisiert – doch es gibt Gegenwehr. Auch Musiker engagieren sich für Flüchtlinge
Claudia Wrobel
»Blockupy« steht für »blockieren und besetzen«, also für Aktion. Im Frühjahr zogen Demonstrationszüge durch etliche europäische Metropolen. Es ging gegen die autoritäre Krisenpolitik der EU, Sozialelend, Hochrüstung. In deutschen Landen verknüpfte sich das Aufbegehren zudem mit den Protesten der Flüchtlinge gegen rassistische Sondergesetze, für ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht. Und in Berlin bildete die Blockupy-Demo zugleich den Auftakt zu einem Flüchtlingsmarsch nach Brüssel. Die Praxis der Abriegelung Europas durch die »Grenzschutzagentur« FRONTEX erzeugt zunehmend Wut. Auch bei Musikern. Es tut sich etwas.
In Berlin verabschiedete Tocotronics Dirk von Lowtzow den Flüchtlingstreck Richtung Brüssel mit dem dazu passenden Stück »Fuck you, Frontex!«. Es bringt das Nein zur Abschottung von Europas Außengrenzen auf den Punkt. »Ich bin mir sicher, es kommt die Nacht, in der das Grenzregime zusammenkracht.«
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 5/2014, erhältlich ab dem 29. August 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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