Anmerkungen zum Verhältnis von Pop und Psychoanalyse
Susann Witt-Stahl
Randy Newman schrieb 1977 mit »Sigmund Freud’s Impersonation of Albert Einstein in America« eine der skurrilsten Deutungen und Entlarvungen des Amerikanischen (Alb)Traums: »America, America / Step out into the light / You’re the best dream man has ever dreamed / And may all your Christmases be white.« The Kinks sangen 1979: »We oh we oh / Oh oh oh oh ah ah ah ah« über etwas, das angeblich besser sei als »cocaine«. »Even Freud recommends it / Cos it relieves the strain.«
Die Popkultur begegnet der Psychoanalyse häufig »just for fun«. Der Name der finnischen Countryrock-Band »Freud, Marx, Engels & Jung« ist nicht etwa eine Reminiszenz an den Freudomarxismus. Er ist einer gleichnamigen Parodie auf die Hippie-Band Crosby, Stills, Nash & Young in dem Musical »National Lampoon Lemmings« entlehnt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 5/2014, erhältlich ab dem 29. August 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.