»Antifaschist für immer«: Trotz voller Häuser bleiben Irie Révoltés Teil der linken Subkultur
Text: A. Käßner, Foto: Promo
Irie Révoltés – das sind acht Menschen aus Berlin, die sich vor 13 Jahren in Heidelberg kennenlernten und seitdem gemeinsam Musik machen. Von Anfang an waren politische Statements ein zentrales Element ihrer Musik, und auch wenn sie mittlerweile deutschlandweit die großen Bühnen und Festivals bespielen, hat sich daran nichts geändert. Sie sind immer noch Teil der linken Subkultur, spielen auf Soli-Partys und Demonstrationen und engagieren sich in diversen Projekten. Zum Beispiel gründete Mal Élevé, einer der Sänger, die Kampagne »Make some Noise«, die sich gegen Sexismus und Homophobie in der Reggae- und Hip-Hop-Szene richtet. Außerdem unterstützten sie die Bildungsstreiks mit mehreren Auftritten in den besetzten Hörsälen und einem Song gemeinsam mit Chaoze One.
Und all das halten sie natürlich auch nicht aus ihren Texten heraus. Zeilen früherer Alben wie »Antifaschist für immer« und »on est là, les rebelles sont là/pour une nouvelle définition du reggae et du ragga« finden sich auch auf der neuen Platte »Allez« wieder.
Irie Révoltés Allez
ferryhouse productions/Warner, VÖ: 03.05.2013
www.irie-revoltes.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2013, erhältlich ab dem 26. April 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.