Die Musikindustrie lebt seit Jahren im Konflikt mit ihren Kunden
Text: Jürgen Winkler
Seit sich das Internet als digitales Massenmedium durchgesetzt hat, gibt es einen permanenten Konflikt zwischen Rechteinhabern und Nutzern. Auch der gesetzestreueste Mensch kann im Internet Urheberrechtsverstöße begehen, ohne es zu ahnen. m&r sprach mit Philipp Otto von iRights.info über mögliche Konfliktlösungen.
Wie lässt sich der andauernde Konflikt zwischen Rechteinhabern und Nutzern entschärfen?
Die Musikindustrie muss den Nutzer als Kunden ernst nehmen und ihm solche Angebote machen, die er auch haben will. Dazu gehört, dass die gekaufte Musik kostengünstig, frei von technischen Restriktionen ist und dass der Kunde nach eigenem Belieben über sie verfügen kann. Im privaten Bereich brauchen wir eine komplette Entkriminalisierung.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 3/2011, erhältlich ab dem 3. Mai 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
Anzeigen br>Philipp Otto arbeitet als Redakteur, Berater und Wissenschaftler in Berlin. Er ist verantwortlich für die Strategie von iRights.info. Seine Themen sind insbesondere das Urheberrecht und die Zukunft der Informationsgesellschaft.
Twitter: twitter.com/philippotto