
Foto: Picture-Alliance / Mary Evans Picture Library
Keine Fernsehserie erschien einst futuristischer als Gene Roddenberrys »Star Trek«. Doch ihr Soundtrack offenbart, wie tief sie dem Geist der Romantik verhaftet ist
Jörg Tiedjen
In »The Inner Light« (»Das zweite Leben«), einer von mehreren Folgen der US-Fernsehserie »Star Trek«, in denen Musik eine zentrale Rolle spielt, stößt das Raumschiff Enterprise auf eine Sonde, durch deren Einwirkung Kapitän Jean-Luc Picard in ein Koma versetzt wird. Während man ihn wiederzubeleben versucht, erwacht er scheinbar auf einem ihm unbekannten Planeten. Zunächst kann Picard nicht glauben, soeben eine schwere Krankheit überstanden und seine Existenz als Kommandant der Sternenflotte lediglich phantasiert zu haben. Mit den Jahren akzeptiert er jedoch die neue Umgebung und wird zu einem verantwortungsvollen Mitglied der örtlichen Gemeinschaft. Das Leben in ihr wird als Idyll gezeichnet – das von lieblichen Melodien einer Flöte indiziert wird, die, wie es heißt, Picard vor seiner Erkrankung meisterhaft zu spielen vermochte.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 2/2016, erhältlich ab dem 26. Februar 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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