Die Prinzen sind seit 20 Jahren unter uns. Länger, als es Kanzler Kohl je war
Text: Jürgen Winkler, Foto: Christiane Brinkmann
Die Prinzen produzieren seit zwei Jahrzehnten Platten, gehen auf Tour, sind im Radio zu hören und im Fernsehen zu sehen. Wenn sie doch mal eine Zeit lang abtauchen, lächeln sie spätestens nach einem Jahr wieder von der Plakatwand, und man denkt: »Sieh an, die gibt’s ja immer noch.« In Gedanken summt man ihre Lieder, und niemand kann ihnen böse sein. Die Prinzen sind die ironischen Charmebolzen der Nation, die keinem weh und allen wohl tun und trotzdem zwischen den Zeilen dichten können.
Vor allem aber sind sie die erste ostdeutsche Band, die gesamtdeutsch erfolgreich war, lange vor Rammstein und dem Ost-West-Duo Rosenstolz. Daran hat Annette Humpe einen enormen Anteil. »Annette hat uns aus der Kleinkunstecke in die Popmusik geholt «, sagt Sebastian Krumbiegel. »Ohne sie hätten wir nie in großen Hallen spielen und diesen Erfolg haben können. Wir waren damals wirklich begeistert, dass die große Annette Humpe nach Leipzig kam, in den grauen Osten, weil sie wissen wollte, wie wir ticken.«
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2011, erhältlich ab dem 4. Januar 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
TERMINE:
31.03. Hannover – Capitol, 01.04. Köln – E-Werk, 02.04. Erfurt – Messehalle, 03.04. Berlin – Tempodrom, 04.04. Cottbus – Stadthalle, 05.04. Nürnberg – Meistersingerhalle, 12.04. Rostock – Stadthalle, 13.04. Bremen – Pier2, 14.04. Gera – Kultur- und Kongresszentrum, 15.04. Dresden – Kulturpalast, 16.04. Leipzig – Arena
