Das traditionsreiche Funkhaus Nalepastraße liegt seit 19 Jahren im Dämmerschlaf
Text: Jürgen Winkler, Foto: Christiane Brinkmann
Im Mai 2009 lud die Keshet Geschäftsführungs GmbH & CO. Rundfunk-Zentrum Berlin KG ins Funkhaus Nalepastraße. Das Hauptgebäude und der Große Sendesaal konnten besichtigt werden. Der Rundgang glich einem Streifzug durch eine verwunschene Burg. Verlassenen Bürotrakte, ausgeräumte Studios, von den Wänden blätternde Farben, und dazwischen ein paar bewirtschaftete Gebäudeteile mit schicken Büros und schallgedämmten Proberäumen.
Die Keshet GmbH kaufte 2006 das Rundfunkgelände, allerdings nicht in seiner 41.000 Quadratmeter großen Ausdehnung.
Der Investor beschränkte sich aus nachvollziehbaren Gründen auf die historischen Gebäude. Spätere DDR-Neubauten wie das Haus des Berliner Rundfunks, die ebenfalls auf dem Gelände stehen, sind geplündert und teilweise ausgebrannt.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2011, erhältlich ab dem 4. Januar 2011 am Kiosk oder im Abonnement.
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