Sexismus als neoliberales Medienspektakel
Anna Schiff
Alle Jahre wieder. Der Skandal um die unlängst bekannt gewordenen sexuellen Übergriffe des Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein hat eine Empörungsolympiade ausgelöst. Aber was bedeutet diese Entrüstung in der neoliberalen Gesellschaft, was bewirkt sie – und verschleiert sie nicht eher die wahren Probleme?
Von Sexismus zu sprechen, das sei in ungefähr so wie bei Starbucks einen Kaffee zu bestellen: »Man wird nicht verstanden. Denn es gibt ähnlich viele Defini tionen von Sexismus wie Möglichkeiten, bei Starbucks ein Getränk zu bestellen«, schreibt Margarete Stokowski in ihrem Buch »Untenrum frei«.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 1/2018, erhältlich ab dem 29. Dezember 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.