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oder Verlag 8. Mai GmbH, M&R, Torstraße 6, 10119 Berlin
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte einfach einmal meiner Begeisterung über M&R Ausdruck geben. Das Abonnement hatte ich zunächst aus Solidarität zum Verlag 8. Mai (junge Welt) geordert, aber auch – als Kulturpolitiker und Kulturschaffender (Literatur) – aus Interesse an einer politischen Musikkultur. Jetzt erwarte ich begehrlich jede neue Ausgabe.
Ich bin in der Friedensbewegung aktiv (Sprecher der Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden) und habe Anfang des Jahres 2015 einen kurzen Vortrag über »Kultur und Frieden« gehalten. Darin habe ich ausführlich aus M&R September/ Oktober 2014 zitiert. Weitere Texte zu der Thematik »Kultur und Frieden« sind in Vorbereitung. Außerdem organisieren wir seit 2008 in Siegen Afrika-Konferenzen. In diesem Jahr »Migration in Afrika«. Die aktuelle Ausgabe von M&R ist Anregung für uns, ein kulturelles Thema zum Schwerpunkt zu machen.
Ich wünsche euch viel Kraft, viel Spaß und viel Erfolg mit M&R.
Bernhard Nolz
Anzeigen br>Hallo liebe M&R-Redaktion,
vielen Dank für den Tipp des »Amy Winehouse«-Dokufilms, den ich inzwischen mit einem guten Freund hier in Bremen gesehen habe. Wer zeitgeschichtlich dabei sein will, der sollte sich diesen Film unbedingt ansehen.
Viel zu kurz war der Karriereweg von »Amy« bis zu ihrem Tode. Sie war eine begnadete Künstlerin, die an guten Tagen das Publikum mehr als begeistern konnte. Sie war die Doris Day des Weltuntergangs. Gerade auch ihr Hit »Back to Black« bleibt uns allen in Erinnerung. Sie wurde auch deswegen so populär, weil sie in ihren Songs auf eine sehr persönliche Weise einen deutlichen Hang zur Toughness mit einer Aura extremer Verwundbarkeit zu verbinden wusste. Einen Blick in ihre eigenen Abgründe gewährte Amy uns damit. Die Kunst gab Amy die Möglichkeit, ihre Schicksalsschläge auf produktive Weise zu verarbeiten.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Jürgen Lewin
