
Fotos: Dietmar Koschmieder / Promo
Die spanische Liedermacherin Lucía Sócam über kubanische Einflüsse und ihr Konzert auf La Cabaña
Interview: André Scheer
Lucía Sosa Campos aka Lucía Sócam, 1986 geboren in Sevilla, gehört zu den profilierten spanischen Liedermacherinnen. Sie trägt ihre meist politischen Lieder zur Gitarre vor, ist aber auch eine renommierte Flötistin, spezialisiert auf Querflöte. Sie interpretierte historische Lieder u. a. aus dem Spanischen Bürger krieg. Deswegen wird sie auch »La voz de la memoria« (Die Stimme der Erinnerung) genannt. In Kuba entstand 2014 die Liveaufnahme »Con las mismas ganas de revolución« (Mit derselben Lust auf Revolution), eine von insgesamt bisher sieben CDs der Künstlerin.
Welchen Einfluss haben die kubanische Kultur und die kubanische Musik auf Sie als spanische Sängerin?
Diese Insel hat etwas ganz Besonderes. Welche Musik auch immer jemand macht, Kuba kann etwas Eigenes dazu beitragen. Für mich als Liedermacherin ist natürlich die Nueva Trova ganz besonders wichtig. Es ist dieser Rhythmus, diese universelle Musik, die uns alle zusammenbringt.
In den vergangenen Jahren sind Sie mehrfach in Kuba aufgetreten. Wie erleben Sie den Veränderungsprozess, in dem sich das Land derzeit befindet, gerade auch im Bereich der Kultur?
Die Kultur steht über diesen ganzen Prozessen. …
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2016, erhältlich ab dem 1. Juli 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Ähnliche Artikel:
Anzeigen br>