Text: S. Schwarz, melodie&rhythmus, 2. Novemberheft 1960, 4. Jahrgang, No.22
Die Welt wird in unseren Tagen immer weiter und größer. Früher kannte der einfache Mensch seine eigene Stadt und ihre Umgebung, wenn er Glück hatte auch sein eigenes Heimatland. Er war mit der Kunst seiner Nation vertraut, soweit ihm die bürgerliche Klassengesellschaft die Möglichkeit dazu ließ. Jene arbeitenden Menschen, die bereit waren, größere finanzielle Opfer zu bringen, kamen auch ab und zu in ein Opernhaus oder gingen ins Konzert.
Sie lernten auf diese Weise die großen Kunstwerke vieler Nationen kennen. Es war einstmals bereits eine große Errungenschaft, als die Nationalkulturen Europas untereinander in einen lebhaften Austausch traten.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 3/2010, erhältlich ab dem 6. Juli am Kiosk oder im Abonnement.
melodie&rhythmus im November 1960
Preis: 60 Pfenning
Seiten: 32
Titel: »Sterne im Varieté« – das neue Programm des Balletts des Friedrichstadtpalastes, u.a. mit ein »Verliebtes Capriccio« nach der Musik von Rimski-Korssakow
Weitere Themen: Geselliges Beisammensein von Komponisten und Brigademitglieder anlässlich des 11. Geburtstages der DDR, Improvisationen Dixieland Chorusse – Konzert der Dresdner Tanzsinfoniker, Frauen unserer Tage – erfolgreiche Ballettaufführungen der Tanzgruppe des FDGB Groß-Berlin, Fachtagung der Tanzlehrer 1960 in Eisenach, Nationale Traditionen und aufgeschlossenes Interesse für alles Neue und Zukunftsträchtige – aus der Geschichte der tschechoslowakischen Schallplattenindustrie
