Keane beenden ihre Krise mit einem großartigen Album
Text: Dagmar Leischow, Foto: Alex Lake
Was macht ein Lied wirklich magisch? Über diese Frage haben sich wohl schon etliche Musiker den Kopf zerbrochen. Auch Tim Rice-Oxley hat sich ihr gestellt, als er an den Stücken für das neue Keane-Album »Strangeland« feilte. Naturgemäß sinnierte der Pianist eine Weile über dieses Problem. Bis für ihn feststand: Ein Stück muss von Herzen kommen. Und zwar möglichst ungefiltert. Sonst hat es keine Magie.
Mit dieser frisch gewonnenen Erkenntnis präsentiert sich der Engländer jetzt musikalisch und sprachlich noch versierter. Inhaltlich macht er mit Nummern wie »Sovereign Light Café« oder »The Starting Line« einen Sprung zurück in seine Jugend. Immer wieder mischt sich in den Songs die bandtypische Melancholie mit Euphorie. Fast fröhlich perlt das Klavier bei dem schwelgerischen »Silenced By The Night«. Die schöne Melodie von »Disconnected« lässt die Instrumente genussvoll abheben. Gitarren und Piano verdichten sich zu einem entspannten Sound.
Keane Strangeland
Island/Universal, VÖ: 04.05.2012
www.keanemusic.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2012, erhältlich ab dem 27. April 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.
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