Festival Musik und Politik – das engagierte Lied zwischen Tradition und neuen Herausforderungen
Text: Thomas Wagner
Angesichts der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise vertrauen immer weniger Menschen auf die Konsumversprechen des freien Marktes und fragen wieder ernsthaft nach solidarischen Alternativen zum real existierenden Kapitalismus. Vielen Künstlern geht es da ganz ähnlich.
»Wer in dieser Zeit nicht seine Stimme erhebt für eine friedvolle Welt und gegen den Wahn der Menschheit, sich selbst und die Erde durch Gier und Dummheit gezielt zu vernichten, der hat es nicht verdient, eine öffentliche Stimme zu haben«, sagte Konstantin Wecker. Aber wie greifen Musiker diese Entwicklung tatsächlich auf? Hat das lange Zeit tot gesagte politische Lied gar eine Renaissance vor sich? Die Musiker und Musikinteressierten, die sich vom 25. bis zum 28. Februar in Berlin auf dem Festival Musik und Politik trafen, sind in zahlreichen Konzerten, Gesprächen und Podiumsdiskussionen nicht nur mit guter Mucke, sondern auch mit Fragen wie diesen konfrontiert worden.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2010, erhältlich im jW-Online-Shop.
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