SPD
Ein Kommentar von Arnold Schölzel
Zwei Tage nach der Wahl eines FDP-Maulhelden zum Thüringer Ministerpräsidenten unter dem Dirigat Björn Höckes ballte die SPD-Kovorsitzende Saskia Esken im dpa-Interview verbal die Faust: »Wir müssen Verantwortung dafür übernehmen, diesen Dammbruch aufzuhalten, der dramatische Folgen haben kann, auch für andere Bundesländer. Dafür wird die SPD jetzt Bollwerk sein und nicht für ihre eigenen Ziele.«
Da war sie wieder, die nationale Verantwortung, für die sich die SPD bisher immer dann aufgerieben hatte, wenn Deutschlands Industriebarone und Banker einen Weltkrieg anzetteln oder sich anschicken, einen Faschisten zum Chef ihres Gemeinwesens zu ernennen. 1914 hieß das, für die »Vaterlandsverteidigung« Millionen in den Tod zu schicken. …
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 2/2020, erhältlich ab dem 13. März 2020 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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