Foto: Hedi Slimane
Curtis Harding fertigt Schnittmengen aus Indie-Rock und Soul
Thomas Koppenhagen
Nein, einen Newcomer kann man Curtis Harding wahrlich nicht nennen! Seit 15 Jahren ist der Mittdreißiger im US-amerikanischen Musikbusiness unterwegs. Leuten, die sich hierzulande mit der Karriere von Ceelo Green, OutKast oder Cole Alexander von den Black Lips auskennen, dürfte sein Name bekannt sein. 2006 war Harding mit der Gruppe The Constellations auf dem Sprung zu einer internationalen Plattenkarriere. Doch er schreckte aus »persönlichen Gründen«, wie er im Interview betonte, vor der Vertragsunterzeichnung zurück. Das Debütalbum der Constellations auf Virgin, zu dem Harding zwei Stücke als Koautor beisteuerte, verdeutlicht vielleicht recht gut, weshalb der Musiker lieber abwarten wollte, anstatt mit dieser Melange aus allem, was in den vergangenen 30 Jahren an Partymusik in Rock und Pop entwickelt wurde, ins Rampenlicht zu treten. Sein Debütalbum »Soul Power« wirkt dagegen geläutert, fast spartanisch in den Mitteln.
Curtis Harding Soul Power
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www.curtisharding.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 2/2015, erhältlich ab dem 27. Februar 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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