Lieder für Fidel: Wie dem verstorbenen Revolutionär musikalisch gedacht wird
Gloria Fernandez & Tobias Thiele
Fidel Castro Ruz ging am 25. November 90-jährig von uns, und vielen schwante, dass es zukünftig noch schwerer werden würde, Menschheitsideale zu leben. Er war über die Jahrzehnte zu so etwas wie einer moralischen Instanz geworden. Allzeit präsent, wenn es um Zukunftsfragen ging, vor allem um den Kampf gegen Hunger, Not und Pein, aber auch um die Utopie von einer gerechten Gesellschaft und wie diese Wirklichkeit werden könnte.
Als Erster griff der US-amerikanische Singer-Songwriter David Rovics nach der Todesnachricht zu Feder, Bogen und E-Cello und sang sein traurig klingendes, zutiefst wahres Lied vom Internationalismus. Es erzählte vom Charakter einer wirklichen Revolution, also einer Umwälzung der überkommenen Verhältnisse, die nach Veränderung schreien, jedoch nur gestürzt werden können von dazu bereiten Freiwilligen – »Volunteers of America« sozusagen (Jefferson Airplane 1969).
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 1/2017, erhältlich ab dem 30. Dezember 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.