Der Tresor war einer der aufregendsten Clubs der Welt. Heute ist er Touri-Kulisse
Text: CKLKH Fischer, Foto: Mirko Scholz
Wie schnell die DDR ihre Autorität verlor, konnte man an vielen Entwicklungen nach dem 9. November 1989 verfolgen – dass Jugendliche begannen, sich in den vielen verfallenen und unbewohnten Häusern der Hauptstadt einzunisten, war nur eine davon. Diese Besetzungen und legalen Nutzungen waren die Wurzel des noch heute so gefeierten Status Berlins als Kreativ- und Künstlerzentrum.
Galerien, Kneipen und auch die erste Club-Generation tauchten in den Folgejahren auf. Überall fanden sich leer stehende Räume und Hallen – wie geschaffen zum Tanzen. Oft waren es Gebäude mit langer Geschichte, wie der (echte) Bunker und das ehemalige E-Werk. Oder eben der Tresor, der erste der großen Berliner Techno-Clubs.
Es begann Anfang 1991. Der westliche Teil der Leipziger Straße und der Potsdamer Platz waren Brachland, der Mauerstreifen hatte Ödnis hinterlassen.
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2012, erhältlich ab dem 3. Januar 2012 am Kiosk oder im Abonnement.
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