Wenn virtuelle Fans plötzlich echt werden
Text: Daniela Aue, Foto: Nick Gordon
Als Kina Grannis zum ersten Mal vor Publikum in Europa auftrat, war sie schlicht überwältigt. »Es hat mich total fasziniert, so weit weg von zu Hause diese ganzen Leute zu sehen.« Umso erstaunlicher fand die amerikanische Sängerin, dass die Menschen auch sämtliche ihrer Stücke textsicher begleiten konnten. Der Bühnenerfolg der jungen Künstlerin ist nicht etwa Ergebnis professioneller Marketinganstrengungen großer Plattenfirmen. Dass Grannis derart populär ist, verdankt sie zu großen Teilen dem Internet. Die Musikerin gilt als YouTube-Phänomen. Sie profitiert von einem weltweiten Hype, der sich laut Nachrichtenmagazin »Spiegel« in drei Milliarden Videoabrufen täglich manifestiert und immer wieder zu ungewöhnlichen Erfolgsgeschichten führt.
Termine:
14.02. Köln – Luxor, 18.02. München – 59:1, 20.02. Berlin – Roter Salon, 21.02. Hamburg – Stage Club
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2012, erhältlich ab dem 3. Januar 2012 am Kiosk oder im Abonnement.
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