Roger Waters (Pink Floyd) Auftritt in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena gestern gehört zu den Konzert-Highlights in Berlin 2018. Wegen des großen Erfolgs gibt er heute ein Zusatzkonzert. Es gibt aber auch Misstöne: Weil er von der Bühne zur Solidarität mit den unterdrückten Palästinensern und der internationalen BDS-Kampagne aufruft und das umstrittene Vorgehen des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung gegen sie kritisiert, wird er von deutschen Medien heftig attackiert. Er habe einen »Eklat« produziert, sei ein »Stinkstiefel« und habe eine »Wutrede« gegen Israel gehalten, so die Vorwürfe. M&R war vor Ort und dokumentiert, was Roger Waters wirklich getan hat – hier die wichtigsten Passagen seiner Rede.
Anzeigen br>M&R exklusiv: Pink-Floyd-Gründer Roger Waters redet Klartext in Berlin
02.06.2018 19:28