Als sei ihr Stil in Stein gemeißelt – AC/DC verweigern jede Veränderung. Die Fans bejubeln ihren Trotz
Henning Richter
Nichts fürchten Millionen von AC/DC-Fans mehr als Innovationen. Das ist verständlich. Wer ein Pils bestellt, will keine süße Brause, sondern ein Bier. Das traditionelle Brauhandwerk und seine Rezepturen haben sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Daher wäre ein Narr, wer fordert, AC/DC sollten bereits im 41. Jahr ihres Bestehens etwas Neues machen. Was AC/DCs 16. Album »Rock or Bust« angeht, kann man die Anhänger beruhigen, denn der Kracher enthält alle bekannten Zutaten: eine alarmierende Stimme, die eine Dampflok in voller Fahrt stoppen könnte; eine messerscharfe bluesbasierte Rhythmusgitarre, knurrend wie die Mägen eines hungrigen Löwenrudels; einen pumpenden Bass, verlässlich wie ein Dieselmotor; Drums mit dem präzisen Schlag eines Uhrwerks; eine hochfliegende Leadgitarre für die Soli in den Songs.
AC/DC Rock or Bust
Sony
www.acdc.com/de/news
Den kompletten Artikel lesen Sie in der M&R 1/2015, erhältlich ab dem 5. Januar 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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