Heimat: Werdau, Erzgebirge.
Musiker: Ferdinand Weigel, Andres Seidel, Ronny Haberer, Jacob Feustel
Laufbahn: Watt’n dicker Fisch! Wettbewerb mit 30.000 Euro Preisgeld gewonnen. YES! Aber die Kohle war schnell verbaut im eigenen Studio und den Produktionskosten ihres Albums. Das Interesse der Labels war erst groß, aber am Ende des Geldes längst weitergewandert. Spitzenzeitpunkt für ‘ne Umbenennung, dachte die Band, die sich jetzt Baru nennt.
Zitat: »Please take a look behind simplicity/Walk in my shoes and see if that’s your cup of tea.«
Zukunftsmusik: Baru heißt ein französischer Comiczeichner, den die Band verehrt. Und Baru heißt NEU auf Indonesisch. Angeblich. Seit ihrer NE U-Gründung vor gut zwei Jahren hat die Band an Farbe gewonnen. Tobias Siebert (Klez.E, Me and My Drummer) hat ihr Album produziert, und in dessen Studio lernten sie die Kilians kennen, die sie gleich auf Tour begleiten durften. Bislang macht eine EP Lust aufs Album, das aber erst kommt, wenn ein pfiffiges Label gemerkt hat, was Baru wirklich bedeutet: Gute Musik, in jeder Sprache.
Christoph Schrag
Baru Take A Look – EP
Eigenvertrieb
www.barumusic.de
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