
Foto (Montage): Nicole Teuber ; Archiv
Sahra Wagenknecht über den Film »Der junge Karl Marx«
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Sahra Wagenknecht ist seit 2015 Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Deutschen Bundestag. Im Gespräch mit der M&R-Redaktion rezensiert sie Raoul Pecks Marx-Film.
Würden Sie unseren Lesern empfehlen, sich »Der junge Karl Marx« anzusehen?
Unbedingt. Der Film ist wirklich spannend, ein schönes Porträt des jungen Marx, weder ideologisch überladen noch hievt es ihn auf irgendeinen Thron. Es wird einfach sehr klar nachgezeichnet, wie Marx zu seinen Ansichten kam, welche Erlebnisse ihn prägten, auch wie er kämpfen musste, um seine Ideen in der jungen Partei durchzusetzen. Und man bekommt außerdem einen Eindruck seiner privaten Persönlichkeit, seiner Freundschaft mit Friedrich Engels, die ja zunächst holprig begann. Also, ich finde: ein richtig guter Film!
Gibt es eine Szene, die Sie besonders beeindruckt hat?
Zum Beispiel die, in der Marx und Engels auf einen Unternehmerfreund von Engels’ Vater treffen. …
Das komplette Interview lesen Sie in der Melodie & Rhythmus 2/2017, erhältlich ab dem 31. März 2017 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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