Warum der Mensch in Gerhard Richters Malerei nicht vorkommt
Bastian Tebarth
Im Dresdner Albertinum war im Herbst 2020 eine Ausstellung mit dem Titel »Gerd Richter 1961/62« zu sehen. Die Schwerpunktsetzung, die die Kuratoren vornahmen, war überaus interessant. Ließ sich doch daraus ableiten, wie Biografie, Werk und Rezeption eines der wirtschaftlich erfolgreichsten bildenden Künstler der Gegenwart von einem der folgenreichsten Kulturkämpfe des Kalten Krieges geprägt wurden. Und sie provoziert die Frage, warum sich der Maler, der am 9. Februar 2022 seinen 90. Geburtstag feiert, von dieser Prägung bis heute nicht hat befreien können. …
Der komplette Beitrag erscheint in der Melodie & Rhythmus 1/2022, erhältlich ab dem 17. Dezember 2021 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.