The BossHoss mögen schwere Motorräder, hymnische Songs und die Flammes des Ruhms
Text: Olaf Neumann, Foto: Universal
Ihr Engagement als Coaches bei der Fernsehshow »The Voice of Germany« hat The BossHoss zu einem deutlichen Popularitätsschub verholfen. Nicht zum ersten Mal fungiert eine Talentshow als Vermarktungsinstrument in der Musikbranche. Wenigstens gehen The BossHoss bewusst ironisch mit dem Ruhm um – ihren neuesten Longplayer haben sie »Flammen des Ruhms« getauft. »Wir nehmen unsere Musik schon ernst, uns selber manchmal nicht«, erklärt Sascha Vollmer alias Hoss Power. Er und sein Kumpel Alec »Boss Burns« Völkel spielen gern mit Klischees. Sie wissen aus Erfahrung: Die Flammen des Ruhms können extrem heiß und verlockend sein, aber man muss aufpassen, sich daran nicht zu verbrennen.
In dem Song »God Loves Cowboys« stellen sich The BossHoss tollkühn auf eine Stufe mit Gott – und glauben tatsächlich, dass sie jetzt noch in den Himmel kommen. »Wir haben keine Angst vor dem Höllenfeuer!«, flachst Hoss Power. »Aber ich finde, es ist Fakt, dass Gott Cowboys liebt. Wir sind quasi gesegnet mit dem, was wir da tun, weil so viel zurückkommt. Wenn es einen Gott gibt, dann mag er Großstadtcowboys wie uns.«
The BossHoss Flames Of Fame
Universal
www.thebosshoss.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2013, erhältlich ab dem 1. November 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Ähnliche Artikel:
Anzeigen br>