Nach furiosem Debüt suchen Lukas Graham nach ihrer musikalischen Linie zwischen Pop und Soul
Text: Pat Cavaleiro, Foto: Universal
Vier junge Männer, die versuchen auf Teufel komm raus ein raues Kumpel-Image rüberzubringen: biertrinkend, im Unterhemd, oft übermüdet und immer ein bisschen dreckig. So sehen Lukas Graham aus Kopenhagen aus. Der Name kommt vom gleichnamigen Frontmann, ein pummeliger 23-Jähriger, der mit einer außergewöhnlichen Stimme gesegnet ist, die er für die Soul-Stücke seiner Band sehr gezielt einzusetzen weiß. Geschult hat Lukas Graham sein Organ bereits in frühestem Kindesalter, in dem er, beginnend beim Kopenhagener Knabenchor, eine klassische Stimmausbildung zum Sopran-Solisten genossen hat.
Zudem hatte der Sohn eines Iren und einer Dänin eine Karriere als Kinderstar im dänischen Fernsehen, spielte Theater und synchronisierte Zeichentrickfilme – genug Erfahrung also, um richtig gut mit einem Mikrofon umgehen zu können. Und das tut er wirklich: Die meist lebensbejahenden Soul-Pop-Nummern des selbstbetitelten Debüts strotzen nur so vor Selbstvertrauen.
Lukas Graham Lukas Graham
Universal
www.lukas-graham.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 6/2012, erhältlich ab dem 9. November 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.
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