Kraan-Bassist Hellmut Hattler macht Musik mit Bodenhaftung zum Abheben
Michael Fuchs-Gamböck
Hellmut Hattler – ein Mann unter Hochdruck. Für den 64-jährigen Ulmer ist 2016 wie all die Jahre zuvor ein Großkampfjahr, denn weiterhin gibt es bei ihm vier aktuelle musikalische Baustellen. Doch auch wenn sich Hattler nach eigener Aussage in jedes seiner unterschiedlichen Projekte namens Siyou’n’Hell, Tab Two & Friends oder Kraan »zu 150 Prozent« einbringt, steht für ihn momentan das nach ihm benannte Projekt und das aktuelle Album »Warhol Holidays« im Zentrum: »Diese Platte ist gerade meine Super-Spielwiese, damit lebe ich mein ganz privates imperialistisches System aus«, grinst der Schwabe. »Ich bezahle die Chose, auch die Menschen, die das Ding mit mir umsetzen. Ich bin sozusagen König Hellmut im Hattler-Reich. Ein großartiges Gefühl, kann ich nur sagen.«
Mit an Bord der Hattler-Formation, die eigentlich ein Projekt ist, befinden sich Hochkaräter wie die Perkussionisten Biboul Darouiche und Wolfgang Wahl, Tastenmann Martin Kasper, Gitarrist Ali Neander sowie einige Soundspezialisten der jüngeren Generation, die laut Hattler »für einen möglichst aktuellen, frischen, gerne tanzbaren Sound« gesorgt haben.
Hattler Warhol Holidays
Bassball Recordings /36 music
www.hellmut-hattler.de
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 5/2016, erhältlich ab dem 2. September 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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