
Foto: Joe Dilworth
Gabi Delgado überzeugt auf seinem neuen Album »2« als charmant-gewitzter Provokateur
Steffen Rüth
Der Sänger der Deutsch Amerikanischen Freundschaft (DAF) ist umtriebig wie eh und je. Sein neues Doppelalbum besteht aus gleich 32 Titeln. Der Vorgänger »1« erschien erst im vergangenen Jahr. Mit DAF soll es trotz anderslautender Bekundungen von Robert Görl auch über die kommenden Konzerte hinaus weitergehen.
Fragt man Delgado nach den Songs seiner neuen Platte, bekommt man zu jedem einzelnen die Anekdote gleich mitgeliefert. »Festina« zum Beispiel ist im weiteren Sinne ein Liebeslied und benannt nach dem dopingverseuchten Radrennstall. »Ich habe ja auch mal eine Eigenbluttransfusion mit mir machen lassen«, berichtet Delgado, während er in der Wohnung eines befreundeten Fotografen in Berlin-Friedrichshain sitzt und alles vollqualmt. »Ich fahre regelmäßig Mountainbike, und ich wollte mal wissen, wie das wirkt. Der Unterschied war krass. Du kriegst dein eigenes Blut von Umweltschäden gereinigt wieder zurück, und hast echt für ein paar Monate einen Wahnsinns-Energiepush.«
Gabi Delgado 2
SPV
gabidelgado.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 5/2015, erhältlich ab dem 28. August 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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