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Nach dem Burnout von Sänger Zach Condon legen Beirut jetzt das positivste Album ihrer Bandgeschichte vor
Michael Fuchs-Gamböck
Zach Condon wurde, seit er vor rund zehn Jahren die Formation Beirut ins Leben gerufen hat, als großes musikalisches Wunderkind gehandelt. Und das völlig zurecht, denn Beirut erzeugen bis heute – unter Regie ihres Masterminds Condon – ungewöhnliche und dabei dennoch höchst harmonische Klänge, die Folk, Country, Balkan-Beats, Jazz und lupenreinen Pop genial miteinander vermengen. Vier so unterschiedliche wie allesamt an- und aufregende Alben wurden bis dato veröffentlicht, mit verschiedenen Mitwirkenden. Jedes unterschied sich vom anderen. Dennoch trug jedes den Stempel »Beirut«, was für kreative Originalität stand.
Dann kam 2013 – und der kreative Fluss schien versiegt zu sein. »Ich war vollkommen am Ende meiner Kräfte«, gesteht Zach Condon zwei Jahre später in einem Gespräch mit M&R. »Ich dachte, dass ich nie wieder auf die Beine kommen würde.« Condon, der aus dem US-Bundesstaat New Mexico kommt und heute in New York lebt, war eine endlos lange Zeit mit Beirut quer durch die Welt on the road gewesen.
Beirut
No No No
4AD Records
beirutband.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 5/2015, erhältlich ab dem 28. August 2015 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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