Brachialer Metal mit melodischem Einschlag und Texte in ihrer Muttersprache liessen die Norweger Kvelertak zu Helden der Headbanger aufsteigen
Henning Richter
Eisern halten die norwegischen Schwer metaller Kvelertak an Texten in ihrer Muttersprache fest. Schon der Name der Band, übersetzt »Würgegriff«, demonstriert, dass sie ihren Weg abseits des angloamerikanischen Hauptstroms finden. »Norwegisch und unsere Art von Metal passen wunderbar zusammen«, meint Frontmann Erlend Hjelvik. »Ich stamme von der Westküste Norwegens, nicht weit von Stavanger. Dort sprechen wir einen speziellen Dialekt. Meine Texte sind nach A-B-Schema geschrieben – das habe ich in der Schule gelernt. Reime sind mir wichtig.« Inhaltlich schreibt Hjelvik über Themen wie »nordische Mythologie, den Weltraum, Science-Fiction und Satanismus. Dabei sehe ich Satan eher als Symbol, für mich ist er das Chaos, eine Naturgewalt und eine generelle Opposition.«
Kvelertak Nattesferd
Roadrunner Records
kvelertak.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie und Rhythmus 4/2016, erhältlich ab dem 1. Juli 2016 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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