Dunkelheit und Realismus sind die Leitmotive auf Maxims viertem Album
Text: Lukas Dubro, Foto: Heiko Landkammer
Von außen betrachtet ist Maxim Richarz ein unauffälliger Typ. In der U-Bahn würde man den jungen Mann aus Köln glatt übersehen, geschweige denn ahnen, dass es sich hier um einen bekannten Musiker handelt. Nein, für Glamour und Extravaganz hat Maxim nichts übrig. Er philosophiert lieber über das Leben. Spricht man ihn auf seine Arbeit an, gibt er den tiefsinnigen Grübler, der bei seinen Ausführungen auch gerne mal den Faden verliert. »Wo waren wir nochmal?«, erkundigt er sich. Ach, ja richtig!
Wir waren bei Maxims neuem Album »Staub«. Wie Maxim berichtet, hat er sich dort nun endlich gefunden. Musik, Texte, Mitstreiter, Erfahrungen, alles soll hier gepasst haben. Fest steht, dass Maxims musikalische Metamorphose auch auf seiner vierten Platte weitergeht. Wir erinnern uns: Sein Solo-Debüt war tief verwurzelt im Roots-Reggae, von dem er sich aber schon ab dem zweiten Album distanzierte, 2013 verweisen nur noch Versatzstücke auf seine musikalische Vergangenheit. Dafür stehen alle Zeichen auf Mainstream-Pop. »Reggae verkörpert nicht mein Lebensgefühl. Ich kriege das, was ich aussagen will, nicht in die Musik rein«, sagt Maxim.
Maxim Staub
Warner
www.maximmusic.net
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 4/2013, erhältlich ab dem 28. Juni 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Anzeigen br>