Peter Heppner über Stadionhymnen und darüber, wie Lieder ohne ihn entstehen
Text: CKLKH Fischer, Foto: Mathias Bothor
Peter Heppner ist in bester Stimmung. Er strahlt dabei ungefähr so viel Dark- Wave aus wie ein Sommertag. Aber Wolfsheim liegt ja auch eine halbe Ewigkeit zurück. Sogar das Solodebüt ist schon vier Jahre alt. »Habe ich gar nicht so mitbekommen. Normalerweise geht eine Tour ein Jahr, aber es hat so viel Spaß gemacht, dass wir noch ein weiteres Jahr unterwegs waren. « Im Anschluss begann die Arbeit am neuen Werk. »Wir sind auch immer noch dran. Gestern habe ich die letzte Verbesserung abgesegnet.«
Sogar die Arbeit am Video zu »Meine Welt« dauert nun fast eineinhalb Jahre. »Weil es ein Animationsvideo ist. Bei einem normalen Video suchst du dir ein Umfeld und hast schon die halbe Miete. Bei einem Animationsvideo musst du jedes Blatt ausdenken, entwerfen, umsetzen und digitalisieren. Ich habe es letzte Woche zum ersten Mal gesehen, auf einem HD-Fernseher, und war nahe dran, ihn abzulecken.«
Bei der Arbeit an der Musik hat sich nicht viel geändert. »Ich habe alle möglichen Leute, die ich kannte und mochte, gefragt: ›Habt ihr nicht Lust, was mit mir zu machen?«, mir dann Demos schicken lassen.
Peter Heppner My Heart Of Stone
Polydor/Universal
www.peter-heppner.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2012, erhältlich ab dem 27. April 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.
Anzeigen br>