Der Dichter Hermann Hesse beflügelt die Frames zu einem wunderbaren Postrock-Album
Text: Henning Richter, Foto: Dariusz Poroszewski
Hermann Hesse hat schon viele Musiker beeinflusst, Steppenwolf etwa nannten sich Ende der 1960er nach einem seiner Romane. Anyone‘s Daughter spielten eine 40-minütige Interpretation von »Piktors Verwandlungen«, Yes ließen sich für »Close To The Edge« von Hesse inspirieren, die Britrocker Blur und James verwiesen ebenfalls auf den Mann aus Montagnola. Momentan gibt es Bands wie die Slowenen Siddartha, die Franzosen Demians und das deutsche Elektro-Pop-Duo Glasperlenspiel, die sich ebenfalls nach Werken von Hesse benannten.
Die Postrocker Frames aus Hannover lassen den Autor sogar selbst zu Wort kommen, am Anfang und am Ende ihres aktuellen Albums »In Via« setzt die Band eine Tonaufzeichnung von Hesse ein. Er liest je eine Hälfte seines legendären Gedichts »Stufen«.
Frames In Via
Steamhammer/SPV
www.facebook.com/framesband
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 3/2012, erhältlich ab dem 27. April 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.
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