Die Musikszene in Österreich und der Schweiz ist stärker als jedes Klischee
Text: Christian Fischer
Vor einem Jahr erschien Sophie Hungers Album »Monday‘s Ghost« – diesmal nicht nur in ihrer Heimat Schweiz, sondern als Veröffentlichung eines Majorlabels auch in Deutschland. Bis zu diesem Zeitpunkt galt sie als das »bestgehütete Geheimnis der Schweiz«, wie ein französischer Kritiker damals meinte. Das hat sich mittlerweile geändert; Sophie Hunger eroberte in den vergangenen Monaten Deutschland. »Ich habe es an den Konzerten gemerkt. Die waren immer voll – und meist auch schon vorher ausverkauft gewesen.« Was ihr viel bedeutet. »Das berührt, denn da ist
dieser Respekt: Das große Deutschland.«
Natürlich ist es eine Unterstellung, zu behaupten, dass alle Künstler aus der Schweiz und Österreich auch in Deutschland erfolgreich sein wollen. Für einige dürfte es sogar völlig uninteressant sein, sich einem so großen und weiten Markt anzunähern, besonders, wenn man eine sehr landeseigene Sicht und Herangehensweise hat. Aber für manche muss es ohne Zweifel das große Ziel sein.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der melodie&rhythmus 2/2010, erhältlich ab dem 4. Mai am Kiosk oder im Abonnement.
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