Rufus Wainwrights folkige Gemütlichkeit
Text: Katja Schwemmers
Rufus Wainwright, Sohn der im Januar verstorbenen Folk-Sängerin Kate Mc-Garrigle, reflektiert auf seinem neuen Werk das menschliche Leid und belohnt sich dabei mit Frottiergarderobe.
Im vergangenen Jahr hast du »Shakespeares Sonette « für das Berliner Ensemble vertont, deine Oper »Prima Donna« auf die Bühne gebracht, den Tod deiner Mutter Kate McGarrigle begleitet und dein neues Album aufgenommen, das einen Querschnitt aus all dem präsentiert. Keine Angst vor dem Burnout?
RUFUS WAINWRIGHT: Ich mach mir da keine Sorgen, aber mein Umfeld. Ich glaube aber, dass viel von meiner momentanen Energie erst durch den Tod meiner Mutter entstanden ist. Und wenn ich anhalte und zu sehr darüber nachdenke, dann wird es wirklich hart für mich. Es ist ja erst vier Monate her.
Das komplette Interview lesen Sie in der melodie&rhythmus 2/2010, erhältlich ab dem 4. Mai am Kiosk oder im Abonnement.
RUFUS WAINWRIGHT: All Days Are Nights: Songs For Lulu
Decca/Universal
www.rufuswainwright.com
TERMINE:
16.05. CH-Zürich – Kaufleuten
17.05. München – Muffathalle
19.05. Berlin – Volksbühne
31.05. Hamburg – Kampnagel
02.06. Köln – Theater am Tanzbrunne
