Die schwedischen Indie-Rocker Shout Out Louds werden zehn Jahre alt und erfinden sich weiter neu
Text: Lukas Dubro, Foto: Frode & Marcus
Band-Jubiläen sind eine zweischneidige Angelegenheit. Stehen sie einerseits unter Verdacht, eine lukrative Einnahmequelle für etablierte und betagte Bands und Musiker zu sein. Bieten sie anderseits eine gute Gelegenheit, das musikalische Werk des Jubilars Revue passieren zu lassen und mit ihm über die Vergangenheit und die Zukunft zu sprechen.
Fragt man Adam Olenius und Bebban Stenborg nach dem zehnten Geburtstag ihrer Band Shout Out Louds, so erhält man von ihnen vor allem Worte der Zufriedenheit. »Wir sind stolz darauf, was sie mit unserer Band erreicht haben«, sagt Olenius, der bei der schwedischen Indierock-Band Gitarre spielt und singt. Genauer meint er damit, dass es für die Band nach all den Jahren noch immer aufwärts geht.
Damit hat er nicht Unrecht: Im Vergleich zu vielen anderen Indierock-Bands der Nuller-Jahre haben die Shout Out Louds ihren Verve nicht verloren. Das ist eine Leistung. Pianistin Bebban Stenborg erklärt diesen Umstand so: »Wir versuchen mit der Zeit zu gehen, uns immer wieder neu zu erfinden«.
Shout Out Louds Optica
Vertigo Berlin/Universal
www.shoutoutlouds.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2013, erhältlich ab dem 1. März 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
Anzeigen br>