Melodie & Rhythmus

Autofahren im Dunkeln

26.02.2013 14:42

Die schwedischen Indie-Rocker Shout Out Louds werden zehn Jahre alt und erfinden sich weiter neu
Text: Lukas Dubro, Foto: Frode & Marcus

Shout Out LoudsBand-Jubiläen sind eine zweischneidige Angelegenheit. Stehen sie einerseits unter Verdacht, eine lukrative Einnahmequelle für etablierte und betagte Bands und Musiker zu sein. Bieten sie anderseits eine gute Gelegenheit, das musikalische Werk des Jubilars Revue passieren zu lassen und mit ihm über die Vergangenheit und die Zukunft zu sprechen.

Fragt man Adam Olenius und Bebban Stenborg nach dem zehnten Geburtstag ihrer Band Shout Out Louds, so erhält man von ihnen vor allem Worte der Zufriedenheit. »Wir sind stolz darauf, was sie mit unserer Band erreicht haben«, sagt Olenius, der bei der schwedischen Indierock-Band Gitarre spielt und singt. Genauer meint er damit, dass es für die Band nach all den Jahren noch immer aufwärts geht.

Damit hat er nicht Unrecht: Im Vergleich zu vielen anderen Indierock-Bands der Nuller-Jahre haben die Shout Out Louds ihren Verve nicht verloren. Das ist eine Leistung. Pianistin Bebban Stenborg erklärt diesen Umstand so: »Wir versuchen mit der Zeit zu gehen, uns immer wieder neu zu erfinden«.

Shout Out Louds Optica
Vertigo Berlin/Universal
www.shoutoutlouds.com

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2013, erhältlich ab dem 1. März 2013 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.

Anzeigen

TOP 10: Oktober 2024

Liederbestenliste

Ältere M&R-Newsletter

Aus dem M&R-Archiv

Auf Ostfrontlinie gebracht
Nationalistische Parolen, Geschichtsklitterung, Hassexzesse, sogar Begeisterung für den totalen Krieg – einer wachsenden Zahl von Künstlern und Intellektuellen ist offenbar jedes Mittel recht, um sich der neuen Volksgemeinschaft gegen Russland anzudienen. weiterlesen

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Rudolstadtfestival 2023: Viva Cuba

Fotos von Katja Koschmieder und Jens Schulze weiterlesen

In eigener Sache

Wenn die Kraft fehlt
Weshalb der Verlag 8. Mai das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus einstellt

Leider müssen wir heute eine schmerzliche Niederlage eingestehen: Das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus (M&R) kann nicht weiter erscheinen. Das hat verschiedene Gründe, sie sind aber vor allem in unserer Schwäche und in der der Linken insgesamt zu sehen. weiterlesen

*****************

»Man hat sich im ›Grand Hotel Abgrund‹ eingerichtet«
Zum Niedergang des linken Kulturjournalismus – und was jetzt zu tun ist. Ein Gespräch mit Susann Witt-Stahl

Ausgerechnet vor einem heißen Herbst mit Antikriegs- und Sozialprotesten wird M&R auf Eis gelegt – ist das nicht ein besonders schlechter Zeitpunkt?
Ja, natürlich. … weiterlesen

logo-373x100

Facebookhttps://www.facebook.com/melodieundrhythmus20Twitter20rss

Jetzt abonnieren

flashback