Melodie & Rhythmus

»Sie ist verrückt«

28.02.2012 13:30

Nolwenn LeroyNolwenn Leroy experimentiert sehr gern – und hat damit Erfolg
Text: CKLKH Fischer, Foto: Muriel Leroy

Künstler tragen meist einen gierigen Hunger nach Neuem in sich. Sie können sich nicht schnell genug neuen Projekten widmen und neue Ideen umsetzen, und ein abgeschlossenes Werk ist bald vergessen. Das gilt eigentlich auch für Nolwenn Leroy. Mit einem kleinen Unterschied.

Ihr erstes Album »Nolwenn« wurde 2002 aufgenommen, nach dem Sieg in der Castingshow »Star Academy«. »Es ist wie in der Fernsehserie ›Fame‹. Du bist auf einer Schule, lernst tanzen und singen. Aber sie machen keine Witze über dich.« Das Album war nur ein Teil der Vertragsverpflichtung – und der zu erwartende Erfolg in Frankreich. Doch danach machte Nolwenn sich selbstständig. »Ich habe nie auf Ratschläge gehört, dafür bin ich berühmt. Ich wusste nicht genau, was ich wollte, aber ich wusste genau, was ich nicht wollte.« Eine oberflächliche Karriere zum Beispiel.

Nolwenn Leroy Bretonne
Universal
www.universal-music.de/nolwenn-leroy

Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 2/2012, erhältlich ab dem 2. März 2012 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch hier bestellen.

Anzeigen



TOP 10: April 2024

Liederbestenliste

Ältere M&R-Newsletter

Aus dem M&R-Archiv

Auf Ostfrontlinie gebracht
Nationalistische Parolen, Geschichtsklitterung, Hassexzesse, sogar Begeisterung für den totalen Krieg – einer wachsenden Zahl von Künstlern und Intellektuellen ist offenbar jedes Mittel recht, um sich der neuen Volksgemeinschaft gegen Russland anzudienen. weiterlesen

Melden Sie sich für unseren Newsletter an

Rudolstadtfestival 2023: Viva Cuba

Fotos von Katja Koschmieder und Jens Schulze weiterlesen

In eigener Sache

Stellenausschreibung
Die Verlag 8. Mai GmbH sucht eine Kulturredakteurin (m/w/d) für die Melodie & Rhythmus

*****************

Wenn die Kraft fehlt
Weshalb der Verlag 8. Mai das Kulturmagazin Melodie & Rhythmus einstellt

Leider müssen wir heute eine schmerzliche Niederlage eingestehen: Das Magazin für Gegenkultur Melodie & Rhythmus (M&R) kann nicht weiter erscheinen. Das hat verschiedene Gründe, sie sind aber vor allem in unserer Schwäche und in der der Linken insgesamt zu sehen. weiterlesen

*****************

»Man hat sich im ›Grand Hotel Abgrund‹ eingerichtet«
Zum Niedergang des linken Kulturjournalismus – und was jetzt zu tun ist. Ein Gespräch mit Susann Witt-Stahl

Ausgerechnet vor einem heißen Herbst mit Antikriegs- und Sozialprotesten wird M&R auf Eis gelegt – ist das nicht ein besonders schlechter Zeitpunkt?
Ja, natürlich. … weiterlesen

logo-373x100

Facebookhttps://www.facebook.com/melodieundrhythmus20Twitter20rss

Jetzt abonnieren

flashback