Gleich mit seinem Debüt bei einem Major gelang Marteria der große Durchbruch. »Zum Glück in die Zukunft« (2010) ging in die Top 10 der Charts. Jetzt legt der Rostocker nach
Text: Oliver Kube, Foto: Paul Ripke
Seine Reime schreibt Marteria schon mal unter der Dusche, auf der Autobahn, beim Besuch im Fußballstadion oder auf Urlaubsreisen durch Asien, Südamerika und Afrika. »Ich habe beim Texten keine geregelte Methode. Dazu bin ich viel zu unorganisiert. Oder sagen wir besser zu spontan«, berichtet er lachend. Hauptsache er habe sein Telefon dabei, auf dem er sich Notizen machen oder Sprechmelodien zur späteren Verarbeitung aufnehmen kann.
Manchmal dauert es bis zu dieser Verarbeitung auch sehr lang – wie etwa bei einem seiner neuen Stücke: »Gleich kommt Louis«. Den Kerneinfall für den Track hatte der mit bürgerlichem Namen Marten Laciny heißende Künstler schon vor knapp sieben Jahren. Damals wartete er vor dem Kreißsaal auf die Geburt seines Sohnes. »Ich wollte diesen Song unbedingt machen, fand aber irgendwie nicht die richtigen Worte. In solchen Fällen muss man auch abwarten können und eine Idee einfach in sich reifen lassen.«
Marteria Zum Glück in die Zukunft II
Four Music/Sony, VÖ: 31.01.2014
www.marteria.com
Den kompletten Artikel lesen Sie in der Melodie&Rhythmus 1/2014, erhältlich ab dem 3. Januar 2014 am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel oder im Abonnement. Die Ausgabe können Sie auch im M&R-Shop bestellen.
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