The Black Keys überwinden die Grenzen des Wachstums
Text: Wolf Kampmann, Foto: Danny Clinch
In der Ökonomie unserer Tage ist permanent vom Wachstum und seinen Grenzen die Rede. Die Black Keys aus Akron, Ohio, sind permanent gewachsen, ohne an Grenzen zu stoßen. Das gilt freilich nicht für ihr Personal, denn das Duo bestand von Anfang an aus Gitarrist und Sänger Dan Auerbach und Schlagzeuger Patrick Carney. Doch von einer unschuldigen College-Blues-Band haben sie sich mit unbändigem Willen über die Stationen Powerrock, Hip-Hop und White Soul zu einer der einflussreichsten Bands der USA hochgearbeitet. Mit jedem Album stellte sich die Band stilistisch neu auf.
Das neueste Werk der Black Keys, »El Camino«, ist nun ein waschechtes Glam-Feuerwerk. Dabei ist die letzte CD »Brothers« gerade erst vor gefühlten acht Wochen erschienen.Doch eine Band im Wachstum kennt keine Ruhe. »Zwischen beiden Produktionen lagen immerhin anderthalb Jahre «, protestiert Patrick Carney. »Wir hatten das Gefühl, es wäre höchste Zeit für eine neue Platte. Wir waren so lange mit den Songs von ›Brothers‹ auf Tour, dass wir es gar nicht erwarten konnten, wieder ins Studio zu gehen, um etwas Neues auszuprobieren.«
The Black Keys El Camino
Nonesuch/Warner
www.theblackkeys.com
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der melodie&rhythmus 1/2012, erhältlich ab dem 3. Januar 2012 am Kiosk oder im Abonnement.
Anzeigen br>